Finanzen & Sparen
Finanzielle Bildung
Wie bringen wir uns und unseren Kindern bei, unser Geld zu vermehren? Christiane von Hardenberg erklärt es.
von Christiane von Hardenberg - 23.03.2021
*enthält Werbung/Affiliate Links
Die Audiodatei dieses Podcasts gibt es am Ende des Artikels.
        
Vor gut vier Jahren habe ich euch Madame Moneypenny zum ersten Mal vorgestellt. Natascha Wegelin aka Madame Moneypenny hilft Frauen dabei, sich um ihre Finanzen und Vorsorge zu kümmern. Viele von euch haben nach unserem Interview zu ihrem Buch „Wie Frauen ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen können“ Haushaltsbücher erstellt, ETF-Sparpläne angelegt und ihre Altersvorsorge überprüft. Bis heute bekomm ich für den Anstubser von damals sehr dankbare Nachrichten von euch.
Deshalb möchte ich euch heute eine zweite Frau vorstellen, die ein sensationell gutes Buch zum Thema Finanzielle Unabhängigkeit geschrieben hat: Christiane von Hardenberg. Es ist für mich das Fortsetzungsbuch zu dem von Madame Moneypenny. Christiane erklärt in „Selbst investiert die Frau“ nicht nur, wie wir Ordnung in unsere Finanzen bringen, sondern auch, wie wir unser Geld noch über ETFs hinaus vermehren können. Sie erklärt sehr genau, wie sie ihr Vermögen aufgebaut hat unter anderem mit Aktien und Immobilien und erzählt, wie wir alle schon kleine Beträge für uns arbeiten lassen können und vor größeren Investitionen keine Angst haben sollten.
Die promovierte Volkswirtin und vierfache Mutter hat irgendwann beschlossen, dass der eigene Vermögensaufbau mehr Sinn macht, als ihre Teilzeitstelle. Auch darüber sprechen wir in unserem ausführlichen Podcastgespräch, das ihr jetzt bei uns im Endlich Ich-Abo findet. Und hier gibt es einen Auszug aus ihrem Buch „Selbst investiert die Frau“ mit ersten Tipps, wie wir selbst und unsere Kinder lernen, unser Geld zu vermehren:
Lange Zeit beruhte mein gesamtes Finanzwissen auf meinen Kindheitserfahrungen beim Weltspartag und als ausdauernde Monopoly-Spielerin. Als ich mein Erbe schließlich in die Hand nahm, merkte ich schnell, dass meine familiäre Prägung mindestens ebenso viel Einfluss auf meine finanziellen Entscheidungen hatte wie mein wirtschaftswissenschaftliches Studium, vielleicht sogar noch mehr. Umso wichtiger ist es mir, meinen vier Söhnen bei jeder Gelegenheit die Grundlagen finanzieller Bildung und volkswirtschaftlichen Denkens beizubringen. Mit gemischtem Erfolg. Bedauerlicherweise haben heute wie vor 40 Jahren Banken die Hoheit über die finanzielle Wissensvermittlung, auch wenn Rahmenlehrpläne etwas ganz anderes versprechen. In der Schule lernen meine Kinder jedenfalls nicht, wie man mit Geld umgeht.
Sparen an sich ist nicht falsch. Allerdings saß ich jahrelang dem Irrglauben auf, vom Sparen reich zu werden. Vom Sparen allein wird jedoch keiner reich!

„Man muss investieren, will man ein Vermögen vermehren. Doch statt Investoren ziehen wir in Deutschland Nachwuchssparer heran.“ -

Daran hat sich seit meinen Kindheitstagen nichts geändert. Monat für Monat hatte ich mein Taschengeld auf mein Jeans-Sparbuch bei der örtlichen Volksbank gebracht. Im Gegenzug erhielt ich orangefarbene Sammelpunkte. Die klebte ich stolz auf das dafür vorgesehene Feld meines Sparposters, das zu meinem Entzücken ein Hundebaby in einem Körbchen zeigte. Das Jeans-Sparbuch war sozusagen mein erstes Treuepunktesystem. Üblicherweise waren die Felder am Weltspartag voll, und ich konnte mir ein neues Poster aussuchen. Voller Stolz pinnte ich das Katzenbaby- neben das Hundewelpen-Poster. Über die Jahre glich mein Kinderzimmer immer mehr einem Zoogeschäft.
Nach meinem Geburtstag und Weihnachten war der Weltspartag am 30. Oktober für mich der drittwichtigste Tag im Jahr: ein Lichtblick im sonst so diesigen niedersächsischen Herbst. Glücklicherweise habe ich Ende Oktober Geburtstag. Von meinen Tanten wünschte ich mir stets Geld, und am Weltspartag zog ich dann los, um meine Geldgeschenke und Ersparnisse auf meine drei Sparbücher bei drei verschiedenen Banken zu verteilen, der Volksbank, der Sparkasse und der damals noch existierenden Dresdner Bank. Im Gegenzug sammelte ich Geschenke ein, weshalb drei Konten bei drei Banken sehr vorteilhaft waren.
Es war eine Art Hebeleffekt, ein Effekt, den ich mir auch heute beim Immobilienkauf zunutze mache. Unter bestimmten Umständen kann ich so meine Rendite auf mein eingesetztes Kapital erhöhen. In meinem Fall hatte ich Geld geschenkt bekommen, mein Kapital. Und nun bekam ich für das Geld, mein eingesetztes Kapital, neben der Verzinsung noch obendrein ein Geschenk. Ich hatte meine Rendite sozusagen über das gewöhnliche Maß, also die üblichen Zinsen, hinaus gesteigert!
Zugegeben, bei den Geschenken handelte es sich um allerlei Schrott. Ich war dennoch stolz und überglücklich. Beladen mit bunten Luftballons, Comics und Spardosen in Form von roten Keramikschweinen der Sparkasse oder quietschgrünen Elefanten der Dresdner Bank kam ich von meinem Beutezug zurück. Den restlichen Nachmittag saß ich überglücklich auf meinem Bett, umgeben von Luftballons, und las beseelt meine Sparbücher durch. Ich war fasziniert. Mein Vermögen hatte sich seit dem vergangenen Weltspartag in bemerkenswerter Weise vermehrt. Nicht nur um meine Ersparnisse, auch um den Zins und Zinseszins. Denn auf die Zinsen aus dem Vorjahr gab es abermals Zinsen, und auf die Zinsen aus dem Vorvorjahr kassierte ich bereits zum dritten Mal ab. Und damals gab es sogar noch weit mehr als drei Prozent! Ohne irgendetwas zu tun, wurde ich immer reicher. So einfach ist das mit dem Geldverdienen, dachte ich mir. Dass mein Geschäftsmodell Jahrzehnte später mit der Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank ein jähes Ende finden würde, ahnte weder ich noch irgendjemand sonst.

„Deutlich nützlicher für mein späteres Investorenleben waren daher die nächtelangen Monopoly-Spiele mit meiner Cousine in den Sommerferien.“ -

Tagsüber kauften wir Grundstücke, Häuser und Hotels, kassierten Mieten und investierten diese in weitere Häuser und Hotels. Ich hatte die Grundprinzipien des Geldverdienens schnell verinnerlicht: Investieren und die Einnahmen wieder investieren. Spielerisch war ich in kürzester Zeit zu einem Vermögen gekommen. Nachdem wir abends ins Bett gegangen waren und das Licht hatten ausmachen müssen, holten wir das Spiel heimlich wieder unter unseren Betten hervor. Im Taschenlampenlicht spielten wir weiter, bis die Bank pleite war. Wir fingen an, Geldscheine zu kopieren. Unsere Gier war grenzenlos, und wir malten noch eine Null hintendran, aus 100 Mark wurden so 1000 Mark, aus 1000 Mark wurden 10 000 Mark. Die Schlossallee kostete nicht mehr 8000*, sondern 80 000 Mark. Bald schon sollte sie acht Millionen kosten, unsere Schöpfungskraft kannte keine Grenzen, wenn es ums Geld ging.
«Ist ja wie in der Weimarer Republik», sagte unser Großvater und zauberte einen Eine-Million-Mark-Schein aus einer Schatulle, die auf wundersame Weise den Krieg überstanden hatte. «Wenn die Notenbank Geld druckt, steigen die Preise. Das nennt man Inflation», erklärte er mit Grabesstimme. Inflation war offenbar schlecht. Wir stampften unser Geld wieder ein, die Preise fielen. Es war der erste Crash, den ich erlebte. Ich habe Jahrzehnte gebraucht, um den Schwindel hinter der Hyperinflation zu entlarven: Die Notenpresse allein macht noch keine Inflation.
Unsere Kinder haben ein deutlich unbefangeneres Verhältnis zur Inflation als in Deutschland üblich. Vor allem Paul. Vor einigen Monaten hatte ich mir im Sinne der finanziellen Bildung meiner Kinder überlegt, sie sollten nicht nur sparen, sondern auch Geld verdienen lernen. Mit allerhand Nebenjobs im Haushalt bessern sie seitdem ihr Taschengeld auf. Paul etwa räumt gewissenhaft den Geschirrspüler ein und aus. Allerdings geht meine Rechnung nicht ganz auf. Statt zumindest einen Teil zu sparen und anzulegen, erfüllt sich Paul einen Wunsch nach dem nächsten. Täglich kommt er mit einer Gummibärchentüte nach Hause.
«Wie wäre es», versuchte ich einzugreifen, «wenn du mal ein bisschen mehr sparst?» – «Lohnt sich nicht», sagte Paul gelassen. «Meine fünf Euro sind heute sehr viel mehr wert als in 20 Jahren», erklärte er. «Wegen der Inflation, hat Papi gesagt.» Ich guckte mich entsetzt nach meinem Mann um. Wie sollte ich das wieder einfangen? Ein bisschen Sparen ist ja durchaus gut, schließlich braucht man Startkapital zum Investieren. «Außerdem verdiene ich später auch mehr», meinte Paul selbstbewusst. Sprachlos blickte ich ihm hinterher. Ich hatte seinen Argumenten wenig entgegenzusetzen, selbst wenn die Inflation derzeit sehr gering ist.
Neben meinen dilettantischen Erziehungsversuchen eignen sich auch meine Söhne ihr Basiswissen Geldanlage beim Monopoly-Spielen an. Paul hat die Grundprinzipien des Investierens offenbar mit der Muttermilch aufgesogen. Er konnte gerade einmal die Augen auf den Monopoly-Würfeln zusammenzählen, da saß er vor einem Haufen Papiergeld. Paul investierte gern all sein Geld in die Badstraße, die gleich hinter «Los» kommt.
Schnell bebaute er sein Grundstück mit einem Hotel mit den Worten «Kostet ja nix!». Sobald seine großen Brüder auf das Hotel kamen, brüllte er triumphierend: «Miete!» Die Miete investierte er in den Bau eines weiteren Hotels auf der benachbarten Turmstraße. Zum großen Ärger seiner Brüder, die auf Qualität setzten und der Schlossallee hinterherjagten, fuhr der kleine Bruder mit Schrottimmobilien sehr viel besser: Meist hat er seine großen Brüder in den Ruin getrieben, bevor diese überhaupt das erste Haus auf die Schlossallee stellen konnten.
Wenn ich nicht aufpasse, werden meine Kinder später ihre Finanzen mit einem ähnlich kruden Wissensmix aus Monopoly-Spiel und Weltspartag in die Hand nehmen wie ich früher. Das will ich um jeden Preis verhindern. Kaum sind die Jungs ein bisschen älter, lasse ich deshalb keine Gelegenheit aus, ihnen die Grundprinzipien des Investierens und volkswirtschaftlichen Denkens näherzubringen. Immerhin haben wir mit Aktien und Börsen ein gemeinsames Gesprächsthema, das ist für eine Mutter mit heranwachsenden Jungs ja keine Selbstverständlichkeit.

„«Wenn ihr eine Aktie kauft, gehört euch ein Teil des Unternehmens»“ -

erklärte ich bei nächster Gelegenheit am Abendtisch. «Wirklich? Dann gehört mir was von Apple?», fragte Hans mit leuchtenden Augen. «Ein Teil, ein sehr, sehr kleines Teilchen», entgegnete ich. «Apple gehört zu den teuersten Unternehmen der Welt», fuhr ich fort. «Als Anteilseigner oder Aktionär bist du an Apples Gewinn beteiligt, aber auch an seinem Verlust.» – «Wie das? Weil der Aktienkurs steigt?», fragte Hans weiter. «Nicht nur», sagte ich. «Das Unternehmen schüttet seinen Gewinn in Form einer Dividende an seine Aktionäre aus. Apple zahlt allerdings nur eine sehr kleine Dividende, weil sie kräftig investieren, um noch bessere iPhones herzustellen», fasste ich die Lage zusammen. «Andere Unternehmen wie die Allianz oder die Telekom schütten einen sehr viel höheren Anteil ihres Gewinns als Dividende aus.» – «Und mit was verdienen die ihr Geld?», wollte Hans wissen. «Na, die Telekom beispielsweise mit Telefonanschlüssen.» – «Telefonanschlüsse?», rief Franz fragend in die Runde. «Wer hat denn noch ein Telefon?»
«Sie haben auch Internet», sagte ich. «Wie dem auch sei: Wenn ein Unternehmen Gewinne macht oder stark wächst, wollen viele Investoren diese Aktie kaufen und folglich steigt der Aktienkurs», erklärte ich. «Der Aktienkurs entsteht nämlich aus Angebot und Nachfrage an der Börse: Wenn viele Menschen Apple-Aktien kaufen wollen, steigt der Kurs. Und umgekehrt fällt der Kurs, wenn zu viele Investoren ihre Aktien verkaufen wollen. So wie im März, als der Lockdown kam und alle Investoren ihre Aktien verscherbelten», beendete ich meine kleine Vorlesung.
«Können wir denn auch eine Aktie kaufen?», fragte Paul. Mein Herz hüpfte. Man kann nicht früh genug mit dem Vermögensaufbau anfangen! «Ich will auch eine Aktie!», rief Franz. «Ich auch!», «Ich auch!», meldeten sich die anderen beiden zu Wort. War ja wie beim Bonbonverteilen. «Am liebsten eine Tesla-Aktie », sagte Hans. Das gaben seine Ersparnisse leider nicht her. Wir überlegten hin und her. Ich versuchte, ihnen Volkswagen anzudrehen, die meiner Einschätzung nach unter den deutschen Autoherstellern am besten in Sachen Elektromobilität aufgestellt sind. «Tesla ist viel cooler», winkten die Jungs ab.
Essen, alle Menschen müssen essen, überlegten wir gemeinsam. Ich hätte jetzt vielleicht an Nestlé, Unilever oder Danone gedacht, aber für unsere Jungs ist Essen etwas, das an die Haustür geliefert wird, und nichts, was man im Supermarkt kauft. «Was ist mit Hellofresh? Haben die Aktien?», fragten die Jungs mit Blick auf die Kochbox auf unserem Küchentisch. «Oder McDonald’s?», warf ich ein. Die Aktie ist weniger schwankungsanfällig als Hellofresh und unter konservativen Anlegern sehr beliebt. «McDonald’s? Igitt!», riefen sie. Bis auf Franz sind alle Vegetarier. Vielleicht sollten sie in Beyond Meat investieren, jene kalifornische Firma, die veganen Fleischersatz herstellt. Allerdings möchte ich ihnen nicht raten, ihr Taschengeld in eine so risikoreiche Aktie zu investieren. Es geht schließlich um einen großen Teil ihrer Ersparnisse.
«Wie wäre es mit Disney?», überlegte ich weiter. Seit kurzem haben wir ein Disney-Plus-Abo, seitdem fällt die Wahl des Freitagabendfilms sehr viel leichter. Während unser Gespräch weiterkreiste, fiel es mir wie Schuppen von den Augen: An der Börse wird die Zukunft gehandelt! Und wer versteht mehr von der Zukunft als unsere Kinder? Wenn kleine Jungs und auch Teenager nicht mehr von einem Mercedes oder Porsche träumen, sondern von einem Tesla und sie auch keine Hamburger, sondern vegetarische Burger essen wollen, dann sieht so vermutlich die Zukunft aus. Vielleicht sollten meine Jungs künftig meine Aktien auswählen …
Am Ende des Abends kauften die Jungs je eine Hellofresh-Aktie und auf mein Anraten hin eine Aktie des chinesischen Essenslieferanten Meituan. Die Aktien von Disney, Tesla und Amazon waren mit Blick auf ihre Ersparnisse zu teuer. «Zu Weihnachten wünsche ich mir eine Tesla-Aktie», sagte Hans. «Und ich wünsche mir Amazon», verkündete Franz. «Wünschen kann man sich vieles», sagte ich trocken. Der Amazon-Kurs lag weit über 2000 Euro.
Zu ihrer großen Enttäuschung dürfen die Kinder kein eigenes Depot besitzen. Daher richtete ich für jeden ein Online-Musterdepot ein, je mit einer Hellofresh- und einer Meituan-Aktie. Die eigentlichen Aktien liegen in meinem Depot. Anfangs wollten die Jungs einmal täglich wissen, wie es um ihr Vermögen steht. Es lief gut für sie. Nach einigen Wochen nahm das Interesse jedoch spürbar ab, sie fragten nur noch gelegentlich nach. Auch das könnten viele Anleger von den Jungs lernen. Statt täglich ins Depot zu gucken und bei jedem noch so kleinen Kursrutsch nervös zu werden, reicht es, alle paar Wochen nachzusehen.
Vielleicht schauen die Jungs erst in zehn Jahren wieder in ihr Depot. Bis dahin werden sich Hellofresh und Meituan vervielfacht haben. Hätten mir meine Eltern beim Börsengang 1997 Amazon-Aktien im Wert von 1000 Dollar geschenkt, wäre ich 20 Jahre später Millionärin gewesen. Selbst wenn Hellofresh und Meituan den Amazon-Aufstieg nicht wiederholen, meine Jungs haben trotzdem sicherlich mehr gelernt als auf dem Weltspartag.
Wer jetzt gern noch tiefer in das Thema Vermögensaufbau einsteigen und erfahren würde, wie genau Christiane von Hardenberg täglich ihr Geld vermehrt – ich habe mit ihr ein eineinhalbstündiges Podcastgespräch darüber geführt. Ihr findet es hier.
Die Folge gibt es hier zum Download.

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