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Hallo, liebe Sternenfreund*innen,

schwups – da ist der September schon wieder rum. Vermutlich, weil wir alle so fleißig am Aussortieren, Aufräumen und Reflektieren waren – auch die OhhhMhhh-Crew war im digitalen Flohmarkt ja ziemlich am Start. Jetzt ist die Sonne bereits am 22. September ins Zeichen Waage gewechselt und bringt eine ganz andere Zeitqualität mit sich. Warst du in den letzten Wochen zu stark auf dem kritischen Selbstoptimierungstrip, hast nur noch den Besen geschwungen oder hast dich selbst kasteit? Dann lädt dich der Kosmos jetzt ein, wieder mehr in Feierlaune zu kommen, den goldenen Herbst zu genießen und dich um deine Liebsten zu kümmern. Denn Waage ist ein Beziehungszeichen und schätzt Begegnung und Austausch ungemein.

Zugegebenermaßen ist das aktuell immer noch etwas erschwert, aber vielleicht gönnt ihr euch jetzt vermehrt ausgedehnte Spaziergänge oder plant ein gemeinsames Essen draußen in der Datsche – eingekuschelt in Decken oder Wintermäntel. Oder du aktivierst deine Freunde oder die Familie mal wieder, um zusammen ins Kino, ins Theater oder Museum zu gehen – geht auch mit Maske. Auch eine Conscious-Shopping-Tour wäre ganz im Sinne der extrem ästhetischen Waagezeit. Hierbei geht es aber letztlich nicht um den Konsum, sondern um die tiefe Freude am Schönen und dem Zelebrieren unserer Beziehungen. Wir dürfen eines nämlich nicht vergessen: Unsere Lebenszeit ist begrenzt. Die Waagezeit erinnert uns daran, dass wir uns trotz all dem Schmerz in der Welt, der Arbeit und den Verpflichtungen immer mal wieder mit der Leichtigkeit, der Fülle und der Liebe verbinden sollten. Daraus schöpfen wir schließlich auch wieder Kraft und Freude, die wir dazu nutzen können, unser Leben trotz all dem beängstigenden Chaos zu meistern, aber auch dafür, um andere zu unterstützen.

Kleine Vorsichtsmaßnahme:

„Geh ganz bewusst immer wieder in Kontakt mit dem, was du willst und für was du brennst.“ -

Denn je mehr wir uns auf Beziehungen einlassen und in Kontakt gehen, desto wichtiger ist eine gute Verbindung zur eigenen Mitte. Sonst bestünde sternentechnisch jetzt vermehrt die Gefahr, aus einem Konfliktvermeidungswunsch heraus zu kompromissbereit zu sein, sich zu sehr anzupassen und sich im Du zu verlieren. Das führt letztlich oft zu Entscheidungsschwierigkeiten oder auch Wutausbrüchen, weil man den Ärger immer wieder runtergeschluckt hat. Darauf ein Selbstbehauptungs-Selbstliebe-Coaching.

Ehrlich gesagt sind die restlichen Sternenkonstellationen im Oktober nicht ganz so fluffig und rosig, wie man sich das wünschen würde. Umso besser, dass wir grundsätzlich im gechillten Waage-Vibe unterwegs sind.

Wir starten gleich mit einem Höhepunkt in den Monat: Am 1. Oktober um 23.05 Uhr stehen sich die Sonne im Zeichen Waage und der Mond im Zeichen Widder gegenüber: Full Moon Celebration ist angesagt. Dieser Vollmond möchte uns bewusst machen, dass wir, um liebevolle wie authentische Beziehungen führen zu können, immer wieder versuchen dürfen, eine Integration von Gegensätzen anzusteuern: ich und du, Harmonie und Konflikt, Durchsetzung des eigenen Willens und Kompromissbereitschaft und das Ergreifen von Initiative und die Kunst des Reagierens.

„Wenn du jetzt deine innere Hochzeit feierst, kannst du dich im Du wiederfinden, ohne dabei verloren zu gehen.“ -

Kleiner Reminder: Die Tage um den Vollmond herum können emotional ziemlich turbulent sein – Schlaflosigkeit ahoi! Den Rest der Woche passiert sternentechnisch gar nicht so viel Neues. Ich denke aber, dass wir alle genug mit dem rückläufigen Mars und Co. zu tun haben, sodass uns das eigentlich ganz gut in den Kram passt, was meint ihr?

Um den 7. Oktober herum werden wir von (im besten Fall) erhellenden Geistesblitzen getroffen und mit genial-verrückten Ideen überschüttet. Das könnte sich auch wie eine Bewusstseinserweiterung anfühlen, denn die kosmischen Energien ermöglichen uns, alles mal anders zu sehen als bisher: Free your Mind. Schwerwiegende Entscheidungen, die unsere Zukunft betreffen, würde ich persönlich heute allerdings nicht treffen.

Um den 9. Oktober sollte man doppelt achtsam sein und sich nicht in destruktive Streitigkeiten und unnötige Konflikte hineinziehen lassen, denn diese könnten eine ziemlich unschöne Dynamik aufnehmen. Also lieber einmal tief durchatmen, nichts erzwingen und auf Distanz gehen. Was heute wiederum ziemlich gut funktionieren könnte: sich mit selbst sabotierenden Verhaltensweisen auseinandersetzen und einen ersten Schritt in Richtung Veränderung gehen. Oder: super fokussiert an deinem liebsten Leidenschaftsthema werkeln.

Die Woche vom 11. bis zum 18. Oktober ist dafür dann ein richtig wilder Ritt, von traumschönen bis zu extrem herausfordernden Sternenkonstellationen ist alles dabei. Am Sonntag, den 11. Oktober würde ich dir empfehlen, dich kreativ auszutoben. Vielleicht braucht die Küche eine neue Wandfarbe? Heute ist zudem ein wunderbarer Tag, um dich mit inspirierenden Menschen zu treffen und beispielsweise gemeinsam eine Kunstausstellung zu besuchen. Das Universum empfiehlt dir heute so oder so, deinen Horizont zu erweitern und aus deinem Alltagstrott auszubrechen. Das geht natürlich auch mit philosophischen Gesprächen über Gott und die Welt bis tief in die Nacht.

Am 12. Oktober zieht dann eine ganz zauberhafte Sternenkonstellation am Himmel auf (die bestimmt auch noch die ganze Woche spürbar ist). Das Geschenk dieses Transits wäre es, zu realisieren, was für eine Fülle und welch ein Reichtum in der Stille oder im Nichtstun auf dich wartet: Du kannst jetzt in Kontakt mit deinem Inner Guide, universeller Liebe oder einfach einer Riesenportion Fantasie und Hoffnung auf Wunder kommen.

Ojemine – am 14. Oktober ist es schon wieder so weit: Merkur wird rückläufig, und zwar bis zum 3. November. Aber bevor du jetzt in Panik vor Chaos und Technikfails verfällst (der rückläufige Merkur hat ja nicht so einen guten Ruf), lass dir gesagt sein, dass diese Phase ihre ganz eigenen, originellen Geschenke für uns im Gepäck hat. Mein Astrolehrer hat sie immer als die Zeit für die drei großen „Rs“ bezeichnet: Reflect – Reorganize – Reintegrate. Der Kosmos empfiehlt dir jetzt also, deinen Gedanken nachzugehen, innere Klärungsprozesse voranzutreiben, Projekte abzuschließen oder unausgesprochene Konflikte zu klären.

Auch den ganzen Papierkram, der sich aufgestaut hat, kannst du jetzt zügig abarbeiten. So kannst du anschließend wieder frisch und mit weniger Ballast durchstarten.

„Möchtest du in tune mit dem Kosmos leben, wäre es ratsam, für alles etwas mehr Zeit einzuräumen und Auszeiten einzuplanen.“ -

Einfach ein bisschen mehr SlowMo und Achtsamkeit. Gar nicht so verkehrt, oder?

Ansonsten kann es jetzt vermehrt zu Missverständnissen oder Fehlinterpretationen sowie zum Versagen von Telefonen, PCs und anderen technischen Geräten kommen. Generell ist es eher ungünstig, jetzt Verträge abzuschließen oder komplett neue Projekte zu starten. Bei Terminplanungen wie Reisen sollte man Pleiten, Pech und Pannen einplanen. Noch ein Tipp: Da Merkur dieses Mal rückläufig durch das Zeichen Skorpion wandert, ist es in dieser Zeit besonders günstig, sich in therapeutischen Gesprächen alten Ängsten zu stellen, sich vertieft mit spirituellen oder schamanischen Interessen auseinanderzusetzen oder alte Glaubenssätze deines Money-Mindsets aufzulösen.

Um den 15. Oktober könntest du innerlich ziemlich unter Druck kommen. Die Frage, wie reagierst du in solchen Situationen? Mit noch mehr Kontrolle oder mit Angst? Kosmisch betrachtet würde ich dir raten – ganz in Übereinstimmung mit dem rückläufigen Merkur und Mars –, die Hochgeschwindigkeit rauszunehmen und extra langsam zu machen. Was hilft dir in solchen Momenten am meisten? Eine alles auflockernde Massage, einmal joggen um den Block, eine Meditation oder hochkonzentriert alles wegarbeiten, was dich gerade stresst? Was auch immer es ist, gönn dir heute alles, was du brauchst.

Den Höhepunkt der Woche bildet dann der Neumond im Zeichen Waage am 16. Oktober um 21.31 Uhr. Gerade die Energie dieses Mondzyklus-Neubeginns kannst du unglaublich gut dafür nutzen, um neue Impulse bezüglich des Themas Beziehung, Begegnung und Selbstliebe zu setzen. Vielleicht beschäftigst du dich mit der Frage, wie du noch mehr (Selbst-)Liebe in dein Leben bringen kannst? Was sind diesbezüglich deine tiefsten Wünsche? In den nächsten Tagen haben wir es dann mit einem, ich sag mal, ziemlich ambivalenten Transitmuster zu tun.

Entweder du fühlst dich jetzt doppelt angetrieben, hart zu arbeiten und Verpflichtungen zu übernehmen, wobei du dann zwischendurch immer mal wieder die Notbremse ziehen solltest, um dich nicht komplett auszulaugen. Oder aber du fühlst dich stark blockiert, weil der innere Kritiker mal wieder extrem viel zu sagen hat. Mein Tipp an dich:

„Fokussier dich auf das Machbare.“ -

Übernimm dich nicht, aber erledige mindestens einen Punkt der To-do-Liste, sodass in dir trotzdem das Gefühl der Selbstwirksamkeit wächst.

Eine komplett andere Herangehensweise, die der Kosmos uns jetzt aber auch anbietet: Less Stress, more Love! Ist es aktuell möglich für dich, arbeitstechnisch ein bisschen kürzerzutreten bzw. dich eben nicht komplett zu überarbeiten, würde ich die Woche vom 19. bis zum 26. Oktober ganz bewusst dafür nutzen, Zeit mit deinem/deiner Liebsten oder den besten Freunden zu verbringen. Gemeinsam, in tiefer Dankbarkeit und Freude zu genießen, dass man sich gefunden hat, wäre sternentechnisch jetzt mehr als dran. Dann warten Glückduschen, leidenschaftlicher Sex oder schicksalhafte Begegnungen, aber auch ein tiefes Gefühl von Intimität und Halt auf dich.

Nur am 23. und am 27. Oktober könnte es nochmal ziemlich herausfordernd werden: Anstatt dich angesichts der aktuellen Situation ohnmächtig zu fühlen und deine Wut zu unterdrücken oder gegen dich selbst zu verwenden, wäre es jetzt besser, wenn dir dein Wunsch nach Autonomie und radikaler Gerechtigkeit bewusst wird und du schaust, was du tun kannst, um ihn zu realisieren.

Ich wünsche euch einen Sternschnuppenregen bis zur Skorpionzeit!

Eure