Finanzen & Sparen
Zurück in die Zukunft
Wie ich mir schnell alles Wichtige zum Thema Krypto beibrachte und in welche Assets ich investiere.
von Stefanie Luxat - 01.11.2021
„Du bist echt bekloppt!“, schimpfte ich am ersten Montagabend mit mir selbst. Ich lag fix und fertig vom normalen und dem Hauswahnsinn on top um 19.30 Uhr im Bett und wäre irre gern einfach eingeschlafen vor Erschöpfung. Stattdessen klappte ich den Laptop wieder auf und loggte mich in den Krypto-Einsteiger*innen-Kurs von FemmeCapital ein. Kurz darauf dachte ich: „Das war eine sensationell gute Idee! Super, dass du es gemacht hast!“
Bevor jetzt schon jemand am liebsten schreien würde: „Aber der ganze Krypto-Kram ist doch nicht gut fürs Klima!“ Da ist was dran, aber das sollte man differenziert betrachten, denn im großen Ganzen ist dies ein Bereich, den wir zumindest verstehen sollten, bevor wir ihn verdammen. Oder investieren. Denn genau das ist, was mir am meisten Spaß an diesem Thema macht. Ich wäre zu gern schon 2009 mit eingestiegen, nicht nur aus finanziellen Gesichtspunkten. Aber freu mich, dass ich jetzt endlich dabei bin. Weil ich einmal mehr etwas durchschaut habe, was mir vorher alles nur kryptisch vorkam.
Wenn man versteht, dass es beim Thema Krypto und der Blockchain-Technologie nicht nur um ein Investmentthema geht, sondern darum, wie wir in Zukunft leben können, möchten oder müssen (Stichwort Unabhängigkeit, Dezentralisierung, Geldentwertung in Krisenländern), bekommt es gleich viel mehr spannende Dimensionen. Das Thema ist so komplex und gleichzeitig so einleuchtend, dass ich an den fünf Montagabenden, die der FemmeCapital-Kurs dauerte, das Gefühl hatte, meinem Gehirn beim Wachsen zusehen zu können. Und ich hatte das Gefühl, weniger gestrig, sondern wieder mehr zukunftsorientiert zu denken. Das fühlte sich wirklich sehr gut an.

Wo ich mich schlaugemacht habe?

Alles begann mit der Livestunde hier im Abo mit Elisa Spiess von FemmeCapital. Der Abend verlief etwas chaotisch, hier könnt ihr euch das Video anschauen. Ich würde empfehlen, einfach direkt den Schnupperkurs zu buchen (30 Euro). Im Anschluss daran habe ich den Einsteiger*innen-Kurs absolviert (379 Euro), wozu auch eine sehr aktive Community im Slack-Bereich gehört. Klar ist der Kursbeitrag hoch, aber dafür bekommt man das Thema gut durchdacht und strukturiert erklärt und kann es viel schneller verstehen, als wenn man sich selbst mühsam alle Informationen zusammensuchen muss. Außerdem: Wenn man in dem Kurs gut aufpasst, kann man die 379 Euro sicher wieder reinholen. Weiter habe ich die Netflix-Doku Explained geschaut, wo einem das Thema Krypto knackig erklärt wird, aber nur das grobe Ganze. Der Kurs von FemmeCapital geht sehr in die Tiefe, man versteht die großen Zusammenhänge, aber auch die Details, auf die es ankommt. Absicherung der Investments et cetera.

Welche Bank ich nutze?

Kraken. Top-Support-Chat, in dem einem sekundenschnell bei allem geholfen wird.

In welche Assets ich bisher investiert habe?

Bitcoin (einen winzigen Bruchteil, aus Spaß), Ethereum (weil es so viel mehr kann als Bitcoin und daraus viel gutes Neues entsteht), The Graph (quasi das Google der Blockchains) und Cardano (forschen zu Blockchain-Problemen).

Wie ich meine Coins abgesichert habe?

Mit einem Ledger Nano S. FemmeCapital bietet auch dazu einen Kurs an. Sollte Kraken gehackt werden, liegt alles safe in meinem Ledger, allerdings darf ich den nicht verlieren beziehungsweise nicht meinen Code.

Was ich allen gern raten würde, bevor sie loslegen?

Macht euch erst richtig schlau. Denkt jetzt nicht: „Ach, ich kopier hier einfach die Assets der Luxat, zack, boom, bäng.“ Ich habe mich wie erwähnt wirklich über einen Monat intensiv mit dem Thema beschäftigt, viel gelesen, gelernt und viele wichtige Punkte beachtet, bevor ich losgelegt habe. So halte ich es immer beim Investieren: für mich selbst eine Strategie haben, so viele Infos wie möglich kennen und dann in kleinen Schritten ausprobieren, dazulernen und weiter ausprobieren und immer dazulernen. Weil: Wenn ihr die Assets zum Beispiel nicht richtig technisch absichert, dann sind sie vielleicht genau in dem Moment, in dem es richtig abgeht, weg. Oder ihr zahlt horrende Steuern später. Nicht vergessen: Wir sind zwar gefühlt schon zehn Jahre zu spät dran, aber bisher halten nach Schätzungen erst drei Prozent der Weltbevölkerung und nur 14 Prozent in den USA, dem Krypto-Hotspot, Krypto-Investments. Generell geht es bei dem Thema noch sehr wild zu, aber genau das macht es ja auch so spannend.
Vielleicht ist das Krypto-Thema ja auch etwas für euch – um es noch besser zu verstehen oder vielleicht sogar zu investieren. Und wenn ihr bereits investiert, erzählt mal, in welche Assets. Das find ich superspannend!
Herzlich
PS: Dies ist übrigens keine bezahlte Werbung oder Kooperation. Ich bekomme für meine Empfehlung von FemmeCapital keinen Cent, auch nicht, wenn ihr dort Kurse bucht.

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